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Allergikerberatung

Der so genannte „Heuschnupfen“ hat sich in den Industrieländern inzwischen zu einer Volkskrankheit entwickelt. Anders als der Name suggeriert, hat die Erkrankung allerdings nichts mit Heu zu tun. Die Symptome entstehen aufgrund einer allergischen Reaktion auf bestimmte Stoffe.

Allergieauslöser

Die möglichen Auslöser einer Allergie sind vielfältig und reichen von verschiedenen Pollen über Tierhaare zu Hausstaub und Schimmelpilzen. Die Gemeinsamkeit der Stoffe besteht darin, dass die überwiegende Mehrheit prinzipiell für den Organismus völlig unschädlich ist, der Körper sie jedoch als Krankheitserreger einstuft und entsprechend bekämpft.
Da der Heuschnupfen sich mit zunehmender Industrialisierung immer weiter verbreitet hat und in Ländern mit schlechten hygienischen Bedingungen kaum vorkommt, besteht die Vermutung, dass Heuschnupfen möglicherweise durch übertriebene Hygiene verursacht oder zumindest begünstigt wird.

Sehr häufig sind Allergien auf Gräserpollen, welche die Betroffenen den ganzen Sommer begleiten. Rispengräser, Flug- und Glatthafer sowie Knäuelgras stehen hier an der Spitze. Unter den Wildkräutern führen die Pollen von Beifuß, Sauerampfer und Spitzwegerich häufig zu Heuschnupfen. Die Pollen von Blumen sind schwerer und werden nicht kilometerweit durch die Luft getragen.

Doch was genau eine Allergie auslöst und warum einige Menschen schwerer davon betroffen sind als andere, ist für die Forschung nach wie vor ein Rätsel. Fest steht: Auch das Alter schützt nicht vor der Entwicklung einer Allergie. Sogar ältere Menschen können plötzlich eine Allergie entwickeln.

Der Klimawandel verändert auch die Pollen. Die gestiegenen Ozonwerte erhöhen die Unverträglichkeit von Pollen, die Erderwärmung verlängert die Phasen des Pollenflugs. Die Saison beginnt in milden Wintern in Europa bereits Ende Dezember mit der Haselnuss, im Februar schließt sich die Birke an und endet erst im Oktober mit dem Beifuß.
Am verbreitetsten unter den Allergien sind Nahrungsmittel- und Pollenallergien. Dabei entwickelt der Körper plötzlich Antikörper gegen Stoffe, die er zuvor gut vertragen hat. Unser Körper reagiert mit den bekannten Symptomen wie Juckreiz, Ausschlag, triefender Nase, aber auch Durchfall und Erbrechen. Ärzte raten, auch bei den ersten leichten Symptomen rasch einen Arzt aufzusuchen, damit aus einem Heuschnupfen kein chronisches Asthma wird.

Tipps für Allergiker:
Informieren Sie sich rechtzeitig durch einen Pollenflugkalendar (hier sollte der Link zum aktuellen Pollenflugkalender abrufbar sein) über die aktuelle Verbreitung der allergieauslösenden Stoffe. Halten Sie Notfallmedikamente bereit.

Verzichten Sie auf das Rauchen, um Ihre Atemwege nicht zusätzlich zu reizen. Experten empfehlen Allergikern während der Pollensaison mehrmals täglich zu duschen und die Kleidung vor dem Schlafengehen zu wechseln – und sie außerhalb des Zimmers zu deponieren, in dem geschlafen wird.

Neben allergiedämpfenden Mitteln beugt eine Hypersensibilisierung einer allergischen Reaktion vor. Dabei bringt der Arzt den Körper über einen längeren Zeitraum mit leichten Dosen des Allergens in Kontakt, damit er sich langsam daran gewöhnt und nicht mehr darauf reagiert.

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Beratung zur Raucherentwöhnung

Der erste und wichtigste Schritt, um mit dem Rauchen aufzuhören, ist der feste Entschluss dazu. Ihr Erfolg bei der Raucherentwöhnung hängt vor allem von Ihrem Willen ab. Mittlerweile ist Rauchen aus dem öffentlichen Raum so gut wie verdrängt worden.
Aus gutem Grund: Es verkürzt die Lebenszeit beträchtlich und verursacht eine ganze Reihe von tödlichen Erkrankungen – von Bluthochdruck bis Lungenkrebs.
Wer das Rauchen aufgibt, verbessert hingegen innerhalb weniger Wochen seine Lungenfunktion und senkt das Risiko von Herzerkrankungen innerhalb eines Jahres. Es gibt viele verschiedene Wege, um mit dem Rauchen aufzuhören: Homöopathische Mittel unterstützen den Körper im Kampf gegen die Sucht, auch Akupunktur und sogar Hypnose können helfen. Ein erster Schritt kann das Umsteigen auf sogenannte Nikotinersatzprodukte sein, um die Entzugssymptome abzumildern. Es gibt eine Vielzahl solcher Nikotinersatzmittel. Welche davon das Richtige für Sie sein könnte, finden wir in einem Beratungsgespräch mit Ihnen gemeinsam heraus. Wir beraten Sie kompetent und begleiten Sie auf Ihrem Weg zum Nichtraucher.

Ein paar Tipps helfen Ihnen, die ersten Hürden auf Ihrem Weg zum Nichtraucher zu nehmen:

  • Schreiben Sie sich die Beweggründe, warum Sie mit dem Rauchen aufhören wollen, auf.
  • Stimulieren Sie Ihr Belohnungszentrum: Was bisher nur das Nikotin konnte, soll nun etwas anderes übernehmen – wie ein schöner Parfümduft, ein Stück Schokolade oder einfach Ihr Lieblingslied.
  • Vermeiden Sie Stress: In stressigen Situationen kommt es leichter zu Rückfällen.
  • Notieren Sie sich all die Vorteile, die durch das Nichtrauchen entstehen, wie zum Beispiel ein verbesserter Geruchssinn oder eine schönere Haut.
  • Planen Sie, was Sie mit dem gesparten Geld anfangen wollen – einen Urlaub? Einen Wellness-Besuch?
  • Informieren Sie Ihre Familie, Arbeitskollegen und Freunde über Ihren Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören und bitten Sie um Unterstützung.
  • Werfen Sie alle Zigaretten weg und entfernen Sie die Aschenbecher aus Ihrer Wohnung.
  • Verbannen Sie den Zigarettengeruch aus Ihrer Wohnung z.B. durch Lüften oder Waschen der Gardinen.
  • Halten Sie Kaugummis, Bonbons oder Stifte griffbereit, um Ihre Hände und Ihren Mund zu beschäftigen.
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Darmgesundheitsberatung

Die moderne Wissenschaft bestätigt es: Grundbedingung für die Gesunderhaltung von Körper und Geist ist eine intakte Verdauung. Der Darm produziert 80 Prozent unserer Immunzellen zur Abwehr von Krankheiten. Selbst für die Gehirnleistung ist die Verdauung von Bedeutung. Wenn der Darm nicht funktioniert, können Sehschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme und ständige Müdigkeit die Folge sein.

Unser Darm spielt für unsere Gesundheit eine zentrale Rolle. Schon in der Antike erkannte man, dass eine „schlechte Verdauung“ die Wurzel vieler Krankheiten ist. Ein kranker Darm, der meist eine gestörte Darmflora aufweist, kann wichtige Nährstoffe aus der Nahrung nicht aufnehmen. Dadurch fehlen dem Organismus auch nach Aufnahme gesunder Nahrung wichtige Vitalstoffe, wie etwa Vitamine und Spurenelemente. Die Ernährung und damit auch die Gesundheit unserer Körperzellen hängen von der Funktionstüchtigkeit des Darms ab.

Erste Warnsignale wie Blähungen und Völlegefühl werden von Betroffenen meist als „normal“ abgetan. Die Forschung bestätigt, dass eine der tragenden Säulen körperlicher und geistiger Gesundheit funktionierende Resorptionsmechanismen sind, die eine intakte Verdauung garantieren.

Das ökologische System im Darm ist normalerweise relativ stabil. Allerdings gibt es Faktoren, die rasch zu einem Ungleichgewicht führen können. Hierzu zählen:

  • Medikamente, wie Antibiotika,
  • schlechte Ernährungsgewohnheiten: z.B. können sich einige Mikroorganismen bei adipösen Menschen „explosionsartig“ vermehren,
  • ungünstige Lebensstilfaktoren wie Umweltfaktoren, psychische Belastungen und Stress scheinen sich auf das Gleichgewicht der Darmflora auswirken zu können.

Schauen Sie auf Ihren Darm und lassen Sie sich von uns beraten.